`Chrankezimmer 212` das Stück - die Truppe


das Stück

Im Original: „257, halbprivat“ von Esther Weidmann

Ernst Renfer, ein Mann in den besten Jahren findet sich, nach einem Unfall mit seinem “Töffli“,  im „Chrankezimmer 212“ wieder. Dort wird er mit der Tatsache konfrontiert, dass es mit seiner Gesundheit nicht  zum Besten steht. Besonders mit der Diätküche hat er seine liebe Mühe, da kommt ihm die  Scheibe Brot seines Zimmerkollegen Wälti gerade recht. Dieser verspürt  nach einer Magenoperation nicht gerade einen grossen Appetit. Zu den Leidgeprüften gesellt sich  Privatpatient Stähli, der sich bald als gewiefter Jasser entpuppt, allerdings eher zum Missfallen seiner Frau Lisbeth. Fehlt eigentlich nur noch die schrullige Lina Balsiger, eine ältere Patientin von der Abteilung G, die leidenschaftlich gerne einen Jass klopft und somit das Jassquartett komplett macht. Mit dieser Zimmerbelegung dürfen  Schwester Vreni und Schwester Anita  mit einem turbulenten Arbeitsalltag rechnen, dies zeigt sich  unter anderem  bei der Arztvisite mit Prof. Winkler.  Im Gespräch zwischen Wälti und der Sozialarbeiterin  Wenger erfährt man nicht nur seine Lebensgeschichte, sondern es zeigen sich auch die Probleme des Älterwerdens in unserer Gesellschaft. Mit dem hoffnungsvollen Austritt der Patienten aus dem „ Chrankezimmer 212“ endet eine wunderbare Geschichte die  offen und ehrlich über das Leben erzählt.


auf den Brettern:

Christine Schwizgebel

Regie

"Mi Name isch Anita, i würke da inne als Chrankeschweschter u mengisch bini, offe gseit, grad froh weni endlich Fiirabe ha!"

Nathalie Moser-Hehlen

"Ich bi d Schweschter Vreni u ha, im Gägesatz zur Anta, mi Troumbruef gfunde. Ich pflege u umsorge miner Patiente gärn… zuegä mit em Herr Renfer isch es scho nit ging eifach."

Matthias Moser

"Ig, der Profässer Winkler, bi nach au däm wo jetz de da uf där Abteilig passiert, scho froh simer hei ufere Theaterbühni !"

Urs Roos

"Uf all Fäll wird’s eim da inne als Patient nit längwilig, gäll Lisbeth! Mir si ds Ehepaar Stähli u mir weis de i Zuekunft echli ruehiger agah !"

Franzi Bareuther

"Ja, scho mi liebe Albert aber jetz isch erscht mal wichtig, dass du schnäll wieder us däm Zimmer chunnsch.

Hie hesch du doch kei ruehige Schlaf!"

Peter Rohrbach

"Das wetti ich o… ummi zrugg hiime. Ich bi der Wälti Hans u ha ging gmiint wemä äs Läbe lang wärchi de chömis de scho guet."

Sabrina Kurzen

"Ich bi d`Frou Wenger, Sozialarbiiterin u wetti em Herr Wälti ziige dases och usserhalb vo de iigete 4 Wänd liebi Lüt git zum prichte."

Elsbeth Zeller

"Lina Balsiger isch mi Name , Abtiilig G. U wes de um ne Magespiegelig giit, hii die Herre Dökter d` Rächnig ohni d` Lina gmacht !"

Göpf Janz

"Ja, u ich bi der Ärnscht Renfer, dörft mer Aschi säge! Mich hets mit mim Töffli überschlage u jetz isch plötzlich nüt meh eso wi früeier." 


hinter den Kulissen:

Jolanda Lörtscher

Souffleuse

Fränzi Janz

Administration, Fotos

Therese Pfund

Maske, Frisuren

Bethli Perren

Reservationen, Kasse

Kilian Gobeli

Reservationen, Kasse


Mitwirkende:

Bühnenbild: Urs Roos, Beat Radelfinger

Technik, Lichteinrichtung: Urs Roos, Franzi Bareuther, Beat Radelfinger

Website, Plakate, Fotos: Matthias Moser

Maske, Frisuren: Ruth Domke

Kostüme: Im Team

Theater-Bistro: Sabrina und Rahel Sumi, Jolanda Lörtscher und Helfer

Requisiten: Claudia Gautschi, Spital STS Zweisimmen, Hiob Hilfswerk Steffisburg

Herzlichen Dank allen guten Feen und Heinzelmännchen,

die uns in irgendeiner Form unterstützen.